Hautkrebs gehört zu den häufigsten Krebserkrankungen, doch rechtzeitig erkannt, sind die Heilungschancen ausgezeichnet. Die Hautkrebsvorsorge dient dazu, auffällige Hautveränderungen frühzeitig zu identifizieren und gezielt zu behandeln. Besonders Menschen mit heller Haut, vielen Muttermalen, familiärer Vorbelastung oder hoher UV-Belastung sollten regelmäßige Kontrollen wahrnehmen.
Wir setzen auf modernste Verfahren zur Hautkrebsfrüherkennung. Mithilfe der Auflichtmikroskopie, digitalen Fotodokumentation und KI-gestützter Muttermalanalyse können wir Hautveränderungen präzise beurteilen und deren Entwicklung über die Zeit hinweg beobachten. Auffällige Muttermale oder Hautveränderungen lassen sich frühzeitig erkennen und, falls nötig, durch eine Gewebeprobe oder ambulante Entfernung weiter abklären.
Die Hautkrebsvorsorge wird von vielen Krankenkassen ab dem 35. Lebensjahr übernommen, ist aber auch vorher sinnvoll – insbesondere bei Risikopatienten. Unser Ziel ist es, Hautkrebs in einem möglichst frühen Stadium zu entdecken und eine rechtzeitige Behandlung einzuleiten. Schützen Sie Ihre Haut und vereinbaren Sie regelmäßig einen Vorsorgetermin – für Ihre langfristige Hautgesundheit.
Die Ganzkörperuntersuchung mit Auflichtmikroskopie ist eine der wichtigsten Methoden zur Hautkrebsvorsorge. Sie ermöglicht eine detaillierte Begutachtung der Haut und hilft Muttermale, Pigmentflecken und andere Hautveränderungen präzise zu analysieren.
Bei der Untersuchung wird die gesamte Haut von Kopf bis Fuß gründlich inspiziert. Mithilfe des Auflichtmikroskops lassen sich verdächtige Strukturen besser erkennen und von harmlosen Veränderungen unterscheiden. Diese Methode verbessert die Diagnosesicherheit, indem sie kleinste Auffälligkeiten sichtbar macht, die mit bloßem Auge oft übersehen werden.
Mit moderner Fotodokumentation werden Muttermale detailgenau erfasst und über längere Zeiträume hinweg zuverlässig beobachtet. Hochauflösende Bilder werden sicher gespeichert und bei Folgeuntersuchungen systematisch verglichen - so lassen sich selbst minimale Veränderungen frühzeitig erkennen. Die Kosten für diese Leistung werden von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen.
Verdächtige Muttermale sollten nicht auf die lange Bank geschoben werden – mit unserem Sofortcheck mittels FotoFinder®-KI bieten wir eine schnelle und hochpräzise Einschätzung einzelner Hautveränderungen.
Das FotoFinder®-System nutzt eine KI-gestützte Analyse, um auffällige Muttermale detailliert zu untersuchen. Die hochauflösende Bildgebung ermöglicht es, Strukturen und Farbmuster genau zu erfassen und mit einer umfangreichen dermatologischen Datenbank abzugleichen. Innerhalb kürzester Zeit liefert das System eine Risikoeinschätzung, sodass verdächtige Veränderungen frühzeitig erkannt werden können.
Diese Methode eignet sich besonders für Patienten mit vereinzelten auffälligen Muttermalen, familiärer Hautkrebsbelastung oder plötzlichen Veränderungen an der Haut. Falls notwendig, kann direkt eine weiterführende Diagnostik oder eine Gewebeprobe veranlasst werden.
Die Nevisense-Impedanzmessung ist eine moderne, nicht-invasive Methode zur Früherkennung von schwarzem Hautkrebs (malignes Melanom). Während herkömmliche Verfahren wie die Auflichtmikroskopie oder digitale Fotodokumentation vor allem auf optischen Kriterien basieren, analysiert Nevisense die elektrischen Eigenschaften des Hautgewebes, um verdächtige Zellveränderungen frühzeitig zu erkennen.
Dabei wird eine sanfte, schmerzfreie Messung durchgeführt, bei der elektrische Impulse durch das Muttermal gesendet werden. Die gesammelten Daten werden mit einer umfangreichen Datenbank von Hautläsionen abgeglichen, sodass auffällige Veränderungen präzise bewertet werden können. Diese Methode bietet eine zusätzliche Sicherheit, insbesondere bei schwer beurteilbaren Muttermalen.
Die Nevisense-Analyse eignet sich vor allem für Patienten mit vielen Muttermalen, unklaren Hautveränderungen oder familiärer Vorbelastung für Hautkrebs. In Kombination mit der Auflichtmikroskopie und KI-gestützten Analysen trägt sie dazu bei, Hautkrebs in einem frühen Stadium zu erkennen und unnötige Biopsien zu vermeiden.
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